Juli. 2010 / Juli 2011

 

Sollten Sie hier im Sauerland leben,

hatten Sie es vielleicht schon gehört oder in der Zeitung gelesen,

dass an der

Sauerland-Höhenflug-Wanderroute

am Ortsrand von

Eslohe-Wenholthausen

bald etwas Außergewöhnliches

„im Busch“ sein wird.

 

Aufnahme von der Erdenklangstraße aus

 

Der Lauschgeist

als Preisträger des Wettbewerbes der

Wanderwerkstatt Sauerland

zum Thema:

„Ideen zur touristischen Wanderstrukturergänzung“

 

 

ist eine knapp 3 m hohe Kopf-Skulptur,

in deren begehbarem Innern 8 - 10 Wanderer

einen wettergeschützten Sitzplatz bzw. Unterstand finden,

um dort akustisch verstärkt den Geräuschen des Waldes

und bei günstigem Wind sogar den leisen Klängen

der auf der anderen Talseite gelegenen Erdenklangstraße

zu lauschen.

 

 

 

 

Vermeiden Sie deshalb

laute Geräusche

oder Rufen.

 
Lauschen Sie !

 

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Was innerhalb von 10 Wochen

mit dem Großteil dieses dazu angelieferten 20 t Rheinsand-Haufens geschah,

können Sie den nachfolgenden Bildern

entnehmen:

 

 

 

Als dieses Bild entstand, war der  Sandhaufen schon erheblich  kleiner,

und durch die nebenan immer dienstags probende Band

„INNENAUSBAU“

wurde mancher Arbeitseinsatz zum Konzerterlebnis.

 

 

 

Bei Tage

 

 

und manchmal sogar bis in die späte Nacht

wuchs der Lauschgeist langsam aber sicher zur wahren Größe.

 

 

 

 

An dem so entstandenen Rohling

musste nun weggemeißelt werden,

was noch nicht nach Lauschgeist aussah;

aussah. 

 

 

... ach ja, 

die Ohren sollten für den Transport abnehmbar sein,

denn knapp 4 m Gesamtbreite sind einfach zu viel

für den Transport auf der Straße.

 

 

Nach harter Meißelarbeit und viele Schubkarren später

sah das gute Stück bald so aus.

 

 

 

-abholfertig-

 

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Am Samstag, den 3. Juli 2010

 

     

 

wurde verladen.

 

 

Danach machten sich Tieflader

 

 

 

 

und Mobilkran auf den Weg nach Eslohe-Wenholthausen

 

 

Dem Transportfahrzeug mit der 16 to - Fracht

gelang es im 1. Anlauf  aber nicht,

über die steile Wiese zum Waldrand zu gelangen,

 

 

und so wurde vom Unternehmer sicherheitshalber

gleich doppelte Verstärkung geordert

 

 

Mit vereinten Kräften und 18 angetriebenen Rädern

gab es auf dem Weg nach oben zum bereits dort wartenden Kranfahrzeug

nun kein Halten mehr.

 

       

 

Nach dem Einschweben auf die am Vortag planierte Fläche

 

      

 

und der Montage der großen, blattförmigen Ohren 

 

 

 

erfolgten vor Ort noch letzte Arbeiten daran.

 

 

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