Kolosseum Arnsberg

13..Aug. 2011

 

Kinderstadt Arnsberg 2011

Neubau einer Ruine

 

 

 

 

Viele Wege führen nach Rom,

und in

„Die Welt der Römer“,

 

 

 

wie die neu erbaute „Via Appia“ in Arnsberg-Neheim beweist.

 

 

 

Im Rahmen des diesjährigen Ferienangebotes der Stadt Arnsberg

erbauten über 500 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren

unter meiner Leitung und mit Unterstützung tatkräftiger „Assistenten“

auf einer Wiese hinter dem Rathaus direkt am Ruhrtal-Radweg

innerhalb von nur 3 Wochen

ein Stück „Via Appia“ und

diese dem Kolosseum von Rom nachempfundene Ruine

im Maßstab ca. 1:10 .

 

 

 

 

Bei den wöchentlichen Abschlussvorführungen

an den 3 Freitagen konnten sie dort dann zeigen,

was sie außerdem geschaffen und über die Welt der Römer

sowie von den Gladiatoren und Kriegern gelernt hatten.

 

 

 

Im Kampf gegen Asterix und Obelix

hatten die Römer aber nie eine Chance,

 

 

obwohl Idefix es mal wieder vorzog,

sich rechtzeitig zu verdrücken.

 

 

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In der Nacht zum Freitag der 2. Woche wurde das Bauwerk dann teilweise zerstört.

 

 

Vandalismus ist jedoch keine Kunst, sondern nur die Umsetzung der Einfalt ins Dreidimensionale.

 

Der angerichtete Schaden wurde deshalb

bis zur Vorstellung um 14.30 Uhr

repariert,

 

 

worauf sich neben Germanen und Galliern

auch Römerin und Römer

wieder mit sich und der Welt

zufrieden zeigten.

 

 

 

 

 

Der Vorschlag, die Übeltäter bei der letzten Vorstellung den „Raubtieren“

zum Fraß vorzuwerfen, fand aber keine Mehrheit ( bei den Tieren ).

 

 

 

 

 

 

In ihrer Verlängerung

zum „hohen Norden“ ( von Neheim )

führt die Arnsberger „Via Appia“

durch diesen „Triumpfbogen“,

 

Bei der Gestaltung

dieses schon vor Jahren

als Autobahnunterführung für  Fußgänger und Radfahrer

errichteten Bauwerkes

hatte man offenbar schon sehr weit ( zurück ) gedacht.

 

 

 

Auf den Steinplatten am Wegesrand zu beiden Seiten des Obelisken

sind die Namen der wöchentlich 210 bzw. 190

in kleinen Bautrupps für jeweils knapp 2 Stunden am Bau beteiligten Kinder

„verewigt“.

 

Das Vertrauen

und die Ernennung zum „Baumeister“ zur Umsetzung dieser Idee

sowie die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten, insbesondere

der mir zur Seite gestandenen „Assistenten“,

hat mich sehr gefreut.

 

Ihnen allen sage ich:

Herzlichen Dank!

 

FFreiburg.de
 

 

 

 

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