Kleinschnittger-Fahrzeuge

 

Als Autos noch wirklich klein waren

 

Ein glücklicher Zufall

beim Kunst-Rundgang des

Kunstsommers Arnsberg 2008

 

Kleinschnittger-Treffen

in Arnsberg,

wo solche Fahrzeuge einst

gebaut wurden.

 

 

(der folgende Text mit Bild sind Auszüge aus)

Fröhliches Sauerland

FFreiburg  - Hans Fröhlich

 

 

Kleinschnittger

 

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg begann Paul Kleinschnittger in Arnsberg mit dem Bau eines winzigen Kleinwagens, sozusagen einem 3-Liter-Auto, aber ohne Rückwärtsgang; denn es war so leicht, dass es zum Wenden einfach angehoben werden konnte. Bis September 1950 waren es schon 100 Exemplare. Durchschnittlich wurden pro Monat etwa 50 Autos gefertigt.  Angehängt an eine Fiat-Limousine wurden dann 8 bis 9, einmal sogar 15 dieser Wagen von der Fabrik zum Bahnhof geschleppt. Dazu Otto Kilpert, der für Kleinschnittger auch als Test- und erfolgreicher Rennfahrer tätig war: „Das wurde nur einmal zu Reklamezwecken gemacht; anschließend waren einige Autos kaputt, denn die meisten der hinters Lenkrad gesetzten Werksangehörigen besaßen keinen Führerschein und so habe es bei dieser Zugnummer etliche Karambolagen gegeben.“ Das letzte Exemplar vom Typ 125 stellte Kleinschnittger 1961 aus Ersatzteilen her.

 

 

[1] http: //de.wikipedia.ord/wiki/Kleinschnittger

[2]http://www.motorklassik.de/auto_U_technik/historische_koepfe/hxcms_article_517695_14802.hbs

 

 

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